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Kopfschmerzen plagen immer mehr Kinder und Teenies
Mehr als die Hälfte der Kinder und Jugendlichen hierzulande leidet an Kopfschmerzen, knapp zehn Prozent haben Migräne. Experten machen insbesondere den übermäßigen Medienkonsum und mangelnde Bewegung dafür verantwortlich. Privatdozentin Dr. Petra Bittigau erklärt, wann Eltern mit ihren Kindern eine ärztliche Praxis aufsuchen sollten und was man gegen kindliche Kopfschmerzen tun kann.
Inhaltsverzeichnis
- Stundenlanger Medienkonsum kann zu Kopfschmerzen führen
- Kopfschmerzen und Bewegungsmangel hängen zusammen
- Smartphone-Nutzung geht auf die Gesundheit
- Kinder haben meist Kopfschmerz-Mischformen
- Migräne: Bestimmte Reize stören die Nervenzellen im Gehirn
- Die Trigger in einem Tagebuch aufschreiben
- Bei plötzlichen Kopfschmerzen einen Arzt aufsuchen
- Wichtig: Das Schmerzmittel rechtzeitig nehmen
- Wie kann man Migränen vorbeugen?
Immer mehr Kinder und Jugendliche haben Kopfschmerzen. Sie sind hierzulande sogar einer der häufigsten Gründe für den Arztbesuch in jungen Jahren. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind von Migräne betroffen ist, hat sich bereits zwischen den 1970er Jahren und frühen 2000er Jahren versechsfacht, und dass dabei neurologische Störungen im Spiel sind, verachtfacht. Was hat zu dieser drastischen Zunahme geführt?
Stundenlanger Medienkonsum kann zu Kopfschmerzen führen
„Da kommen sicher mehrere Faktoren zusammen“, sagt Privatdozentin Dr. Petra Bittigau, Fachärztin und stellvertretende Direktorin der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Neurologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. „Kinder und Jugendliche werden heutzutage anders gefordert.“ So würden vor allem die veränderten Freizeitaktivitäten – zu denen der übermäßige und stundenlange Medienkonsum zähle, dazu beitragen, dass Kinder zunehmend an Kopfschmerzen leiden würden. Kinder und Jugendliche klebten förmlich an Handy, TV, Computer, Tablets und Spielkonsolen.
Eine aktuelle Studie der Krankenkasse DAK und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) zeigt, dass mehr als ein Viertel der 10- bis 17-Jährigen in Deutschland die sozialen Medien riskant oder krankhaft nutzt. Im internationalen Vergleich zählt Deutschland zu den Spitzenreitern. Nach einer Untersuchung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) verbringen 15-Jährige hierzulande 48 Stunden pro Woche vor dem Bildschirm, das sind fast sieben Stunden am Tag.
Kopfschmerzen und Bewegungsmangel hängen zusammen
Das bestätigt auch die Erfahrung von Dr. Bittigau. „Viele Jugendliche, die in meine Kopfschmerz-Sprechstunde kommen, verbringen täglich fünf bis sieben Stunden vor einem Bildschirm.“ Gleichzeitig sehe sie, dass Bewegung bei Kindern und Jugendlichen in den Hintergrund trete. „Sport ist so wichtig, und zwar aus Spaß an der Bewegung“, betont die Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, „also ohne Bewertung und Leistungsdruck.“
„Es fehle den jungen Menschen eine gepflegte Langeweile, eine Zeit, in der sie einfach mal spielen, faulenzen, malen, in der Natur sind. ”
Auch Studien belegen, dass die Zunahme der Kopfschmerzen eng mit zu wenig Bewegung verknüpft ist. Es fehle den jungen Menschen ebenfalls eine gepflegte Langeweile, eine Zeit, in der sie einfach mal spielen, faulenzen, malen, in der Natur sind ... „In diesen Zeiten kann sich das Gehirn erholen.“ Die digitale Reizüberflutung dagegen werde oftmals mit Kopfschmerzen beantwortet.
Smartphone-Nutzung geht auf die Gesundheit
Bei den meisten Kindern beginnen die Kopfschmerzen in einem Alter von zehn Jahren, also nach den ersten ein bis drei Schuljahren. Teenager trifft es zwischen 13 und 16 Jahren, also wenn die Pubertät voll im Gange ist. Etwa die Hälfte der betroffenen Kinder leidet noch als Erwachsene an Kopfschmerzen. Vor allem bei jüngeren Kopfschmerzpatienten werden diese häufig von Symptomen wie Bauchschmerzen und bei Teenagern von Nacken- Schulter- und Rückenschmerzen sowie Verspannungen begleitet.
„Das stundenlange Gucken auf Bildschirme mit vorgebeugtem Körper und starrer Kopfhaltung kann eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Kopfschmerzen spielen“, betont Dr. Bittigau. Internationale Studien belegen den Zusammenhang zwischen Smartphone-Nutzung und gesundheitlichen Auswirkungen insbesondere auf die Halswirbelsäule und den Nackenbereich.
Kinder haben meist Kopfschmerz-Mischformen
Spannungskopfschmerzen werden meist wie ein enger festgezurrter Ring um den Kopf wahrgenommen. Migräne, die bei Erwachsenen einseitig ist, wird von Kindern häufig auch beidseitig am Kopf gespürt. Sie tritt anfallsartig auf und kann mehrere Stunden dauern. Die Kinder sind dabei blass, oft ist ihnen übel und sie müssen sich erbrechen. Helles Licht und laute Geräusche können die Migräne verschlimmern.
Im Kindesalter treten meist Mischungen von Spannungskopfschmerzen und Migränen auf. Plötzliche Clusterkopfschmerzen, die im Bereich der Schläfen und hinter dem Auge auftreten und als reißend und bohrend empfunden werden, sind bei Kindern eher selten.
Kopfschmerzen werden in zwei große Gruppen eingeteilt.
Man spricht von primären Kopfschmerzen, wenn keine andere Erkrankung zugrunde liegt. Dazu gehören zum Beispiel Migräne, Spannungs- und Clusterkopfschmerzen. Sekundäre Kopfschmerzen treten infolge von Kopfverletzungen auf, Schädigungen von Gesichtsnerven oder der Halswirbelsäule, Gehirntumoren, Erkrankungen der Sinnesorgane, der Nasennebenhöhlen oder viralen Infektionen. Im Gegensatz zu Erwachsenen lassen sich bei Kindern die Kopfschmerztypen häufig nicht klar voneinander unterscheiden, insbesondere wenn die Kinder noch sehr jung sind.
Migräne: Bestimmte Reize stören die Nervenzellen im Gehirn
Migräne stellt sich ein, wenn die Nervenzellen im Gehirn ungewöhnlich empfindlich auf bestimmte innere und äußere Reize reagieren und gestört werden. Dadurch treten manche Anzeichen bereits vor Beginn der Kopfschmerzen auf. Man spricht von der sogenannten Aura.
Zu den Kopfschmerzen kommt es, wenn der Trigeminusnerv, ein weit verzweigter Hirnnerv, stimuliert wird. Infolgedessen werden Substanzen freigesetzt. Sie führen zu einer schmerzhaften Entzündung der Blutgefäße im Gehirn und der bindegewebigen Hirnhäute. Bindegewebige Hirnhäute umhüllen Gehirn und Rückenmark. Die Entzündung verursacht die Kopfschmerzen und begleitenden Symptomen.
Bei der Migräne spielt die Vererbung eine Rolle. So haben Kinder von Migränepatienten im Vergleich zu Gleichaltrigen ein zwei- bis vierfach erhöhtes Risiko, ebenfalls eine Migräne zu entwickeln. „Das ,Kopfschmerz-Gen‘ hat man noch nicht gefunden und das wird man wohl auch nicht. Es wird wohl auch die genetische Konstellation für eine Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Reizen, sogenannten Triggern, vererbt“, erklärt die Charité-Fachärztin Dr. Bittigau.
Folgende Trigger können bei Kindern und Jugendlichen Kopfschmerzen auslösen:
- Leistungsdruck in der Schule
- Versagensängste
- Zu viel Ehrgeiz
- Bewegungsmangel
- Übermäßiger Medienkonsum
- Ungünstige Körperhaltung
- Wetterwechsel
- Hormonelle Veränderungen in der Pubertät
- Geringe Trinkmenge
- Zu voller Tagesablauf
- Stress und Hektik
- Gestörter Nachtschlaf
- Lautstärke
Die Trigger in einem Tagebuch aufschreiben
Um möglichen Auslösern auf die Schliche zu kommen, ist ein Migräne-Tagebuch empfehlenswert. Darin kann man zum Beispiel notieren, was geschehen ist, bevor die Migräne begonnen hat, wann der Migräne-Anfall begonnen hat und mit welchen Anzeichen, wie stark die Schmerzen waren und wann sie endeten, ob Medikamente genommen wurden und wenn ja, welche sowie die Dosierung.
„Ein sorgfältig geführtes Migräne-Tagebuch über Wochen oder Monate hilft, Auslöser zu erkennen und wirksame Gegenmaßnahmen zu finden. ”
Es ist wichtig, das Kopfschmerz-Tagebuch über mehrere Wochen oder einige Monate regelmäßig und sorgfältig zu führen, um wirklich alle Trigger zu erfassen. So kommen Kinder, Jugendliche und Eltern den Auslösern auf die Spur. Gleichzeitig unterstützt es den Arzt bei der Diagnose und erleichtert die Dokumentation.
Einen Kopfschmerz-Kalender speziell für Kinder können Eltern unter folgenden Links herunterladen bzw. ausdrucken:
- https://schmerzklinik.de/der-kieler-kopfschmerzkalender-fuer-kinder/
- https://delfin-kids.de/wp-content/uploads/2023/02/Kopfschmerz-Kalender.pdf
- https://www.meine-kopfsache.com/wp-content/uploads/Kopfschmerztagebuch_DKSZ_2022-1.pdf
Die Broschüre „Migräne und Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen“ enthält wertvolle Informationen. Eine Neuerscheinung ist für den kommenden Herbst geplant. Sie kann direkt mit einem frankierten Rückumschlag in DIN A4 bei der Migräne Liga e.V. Deutschland, Geschäftsstelle Logistik, Zum Seligmacher 12, 76829 Ranschbach bestellt oder unter migraeneliga.de heruntergeladen werden.
Bei plötzlichen Kopfschmerzen einen Arzt aufsuchen
Treten Kopfscherzen milde und nur vereinzelt auf, reichen häufig Ruhe, Zuwendung und mehr Trinken aus, um den Kopf zu entspannen. Brechen die Kopfschmerzen jedoch erstmalig, plötzlich und stark aus, sollten Eltern mit ihrem Kind den Kinder- oder Hausarzt aufsuchen, um eine organische Ursache auszuschließen.
Ratsam ist auch der Besuch einer Augenarztpraxis, um die Augen untersuchen zu lassen. Denn häufig benötigen Kinder eine Brille, um eine Sehschwäche auszugleichen. Oftmals hängen Kopfschmerzen damit zusammen, dass die Augenmuskeln überanstrengt werden, die krampfhaft versuchen, die Sehschwäche auszugleichen. Eine Brille kann die Augenmuskeln entlasten und so die Kopfschmerzen lindern. In komplexen Fällen können sich Eltern mit ihren Kindern in einer Kopfschmerzsprechstunde an einer Klinik oder in einer darauf spezialisierten Praxis vorstellen.
Treten Kopfscherzen milde und nur vereinzelt auf, reichen häufig Ruhe, Zuwendung und mehr Trinken aus, um den Kopf zu entspannen. Brechen die Kopfschmerzen jedoch erstmalig, plötzlich und stark aus, sollten Eltern mit ihrem Kind den Kinder- oder Hausarzt aufsuchen, um eine organische Ursache auszuschließen.
Ratsam ist auch der Besuch einer Augenarztpraxis, um die Augen untersuchen zu lassen. Denn häufig benötigen Kinder eine Brille, um eine Sehschwäche auszugleichen. Oftmals hängen Kopfschmerzen damit zusammen, dass die Augenmuskeln überanstrengt werden, die krampfhaft versuchen, die Sehschwäche auszugleichen. Eine Brille kann die Augenmuskeln entlasten und so die Kopfschmerzen lindern. In komplexen Fällen können sich Eltern mit ihren Kindern in einer Kopfschmerzsprechstunde an einer Klinik oder in einer darauf spezialisierten Praxis vorstellen.
„Bei milden Kopfschmerzen helfen oft Ruhe, Zuwendung und ausreichend Trinken – treten sie plötzlich und stark auf, ist ärztliche Abklärung wichtig. ”
Wichtig: Das Schmerzmittel rechtzeitig nehmen
Bei der Behandlung von Migränen geht es zunächst einmal darum, die Schmerzen akut zu beheben. „Ein Kind sollte keinesfalls leiden“, unterstreicht Dr. Bittigau. „Man benötigt eine ausreichende Dosis, um die Schmerzen erfolgreich zu bekämpfen.“ Dabei habe sich bei leichten bis mäßig starken Schmerzen der Wirkstoff Ibuprofen am besten bewährt. Paracetamol werde ebenfalls angewendet.
Bei starken Schmerzen verabreiche man die Substanz Metamizol. Die Dosierung hängt vom Körpergewicht des Kindes ab. Als Faustregel gilt: Zehn Milligramm Wirkstoff pro Kilogramm Körpergewicht. Bei 34 Kilogramm wären es zum Beispiel 340 Milligramm Arzneistoff.
„Es ist wichtig, das Medikament rechtzeitig zu nehmen“, sagt die Expertin der Charité. „Oftmals ahnen Kinder, dass ein Migräne-Anfall naht.”
Für Kinder ab einem Alter von 12 Jahren sind Triptane zugelassen, hochwirksame Substanzen, die nur bei Migräne eingesetzt werden. Sie verengen die Blutgefäße im Gehirn und hemmen die Freisetzung der Schmerzbotenstoffe. Es gibt sie als Tabletten, Schmelztabletten, Zäpfchen und – für schwere Attacken – als schnell wirksame Nasensprays.
„Es ist wichtig, das Medikament rechtzeitig zu nehmen“, sagt die Expertin der Charité. „Oftmals ahnen Kinder, dass ein Migräne-Anfall naht.“ Kinder sollten, so Dr. Bittigau, nicht aufgrund akuter Schmerzen den ganzen Tag zu Haus bleiben. Mit der frühzeitigen Einnahme könne entweder eine Attacke aufgehalten oder verkürzt werden und das Kind später in die Schule gehen. „Ein halber Schultag ist besser als ein versäumter. Sonst muss zu viel Unterrichtsstoff nachgeholt werden. Das erzeugt Druck und ist kontraproduktiv.“
Wichtig ist, die Medikamente gegen Kopfschmerzen nicht länger als 15 Tage im Monat zu nehmen. Denn umgekehrt können Schmerzmittel zu dauerhaften Kopfschmerzen führen, in der Fachsprache „Medication Overuse Headache“, kurz MOH oder medikamenteninduzierte Kopfschmerzen genannt.
Wie kann man Migränen vorbeugen?
Leiden Kinder und Jugendliche an mehr als vier schweren Kopfschmerz-Attacken im Monat, können verschiedene Methoden – entweder mit Medikamenten oder nichtmedikamentöse Verfahren – helfen, einem Migräne-Anfall vorzubeugen oder die Beschwerden zu lindern. Manchmal werden in niedriger Dosierung sogenannte Beta-Blocker als Off-Label-Use eingesetzt. Sie hemmen die Wirkung von Stresshormonen wie Adrenalin und Noradrenalin.
Der antidepressiv wirkende Arzneistoff Amitriptylin – obwohl vom Gemeinsamen Bundesausschuss nicht empfohlen – wird in Deutschland auch vereinzelt und mit Erfolg zur Behandlung als Off-Label eingesetzt. Off-Label bedeutet, dass die Verwendung des Medikamentes nicht in seiner Zulassung enthalten ist.
Daneben können Entspannungsverfahren wie etwa die Progressive Muskelrelaxation (PMR) nach Jacobson, Yoga für Kinder, Selbstachtsamkeits-Training oder Schulungen im Umgang mit den Kopfschmerzen helfen. In Online-Selbsthilfegruppen für Kinder und Jugendliche können sich die Betroffenen austauschen und gegenseitig unterstützen. „Kinder müssen lernen, im Alltag mit den Kopfschmerzen umzugehen“, betont die Fachärztin Dr. Bittigau. „Deswegen sollten Eltern und Ärzte sie immer mit ins Boot holen, damit sie Eigenverantwortung übernehmen.“
Quellen
- Interview mit Privatdozentin Dr. Petra Bittigau, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin und stellvertretende Direktorin der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Neurologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin
- https://www.dak.de/presse/bundesthemen/kinder-jugendgesundheit/dak-suchtstudie-millionen-kinder-haben-probleme-durch-medienkonsum-_91832
- https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/oecd-bildschirmzeit-kinder-100.html
- https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/kopfschmerzen-kinder-100.html
- https://www.dmkg.de/patienten/kopfschmerzen-bei-kindern-und-jugendlichen
- https://kups.ub.uni-koeln.de/62927/1/220619_Dissertationsschrift%20Sirin%20Heyer_upload.pdf
- https://schmerzklinik.de/service-fuer-patienten/migraene-wissen/genetik/
- https://www.leading-medicine-guide.com/de/erkrankungen/sonstige/kopfschmerzen-bei-kindern
- https://www.gesundheitsinformation.de/migraenevorbeugung-fuer-kinder-und-jugendliche.html
- https://www.migraeneliga.de/vererbung-der-migraene/
- https://www.migraeneliga.de/selbsthilfegruppen-online/

Dr. Petra Bittigau
Experte
Fachärztin und stellvertretende Direktorin der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Neurologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Ute Wegner
Medizinjournalistin
Ute Wegner hat ihr Handwerk an einer der führenden Journalistenschulen Deutschlands gelernt und schreibt seit vielen Jahren als Medizinredakteurin über Medizin, Wissenschaft und Biologie. Sie legt Wert auf eine eingängige Sprache und hat als Fachlektorin die bekannten Kinderbücher vom kleinen Medicus von Prof. Dietrich Grönemeyer lektoriert.